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AutorenbildMario Schmidtke

SV Dürbheim – SV Ebersbach 22:14


Gebrauchter Tag mit Licht und Schatten

 

Im dritten Kampf in der Rückrunde ging es für die Ebersbacher Mannschaft um Trainer Hansi Scherr nach Dürbheim, zum SV Dürbheim. Nachdem der Kampf zuvor gegen den TSV Ehningen gewonnen wurde, ging es voller Euphorie nach Dürbheim, wo die 17:12 Niederlage aus dem Hinkampf in einen Sieg umgewandelt werden sollte. Jedoch kam es anders als erwartet. Nur vier der zehn Begegnungen konnten gewonnen werden und die Niederlagen vielen zu hoch aus, sodass der Sieg der Dürbheimer Mannschaft völlig in Ordnung ging. Als Kampf abhaken und auf den nächsten Kampf schauen, wo die Ebersbacher Mannschaft bei der KG Dewangen/Fachsenfeld zu Gast sein wird. Nach dem glücklichen 18:17 Sieg im Vorkampf wird es auswärts nicht einfach werden im Hexenkessel auf der Ostalb bestehen zu können. Aber beim Ringen ist immer alles möglich. Möge der bessere gewinnen.

Wir wünschen der Mannschaft viel Erfolg!

 

Bence Kovács (57kg griech.-röm. 2:0/2:0), begann gegen Maxim Sarmanov gewohnt angriffslustig, ließ sich dann aber schnell den Schneid von seinem Gegenüber abkaufen. Nachdem zur Halbzeit der Kampf noch völlig offen war, nutzte der Dürbheimer Athlet die Anfangsphase der zweiten Kampfrunde und zog auf 15:2 Punkten davon. Der SVE-Athlet begann dann im Anschluss noch mit einer Aufholjagd, welche aber nicht ausreichte und er sich mit 15:8 Punkten geschlagen geben musste.

Artur Végh (130kg Freistil 0:4/2:4) ließ seinen Kontrahenten Manuel Mattes nicht den Hauch einer Chance. Der SVE-Athlet überrollte seinen Kontrahenten förmlich und konnte sich bereits nach zwei Kampfminuten als 15:0 technischer Überlegenheitssieger feiern lassen.

Islam Tashuev (61kg G 4:0/6:4) zeigte gegen Kastriot Sedolli einen schönen und spannenden Kampf. Der Heimringer war der Kampfbestimmende Akteur auf der Matte, jedoch versuchte auch der SVE-Athlet seine Techniken an den Gegner zu bringen. Zu Beginn der fünften Kampfminute musste er dennoch beim Stand von 21:6 die technische Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen.

Nikolaos Papadopoulos (98kg G 0:4/6:8) nutzte gegen Valentin Zepf seine Physischen uns psychischen Vorteile voll aus. Der SVE-Athlet stellte seinen Kontrahenten immer wieder Passiv und nutze im die angeordneten Bodenlagen aus, um mit Durchdrehern zu einen vorzeitigen 16:1 Überlegenheitssieg zu kommen.

Lenny Hetzinger (66kg G 4:0/10:8) führte gegen Dominik Mattes zu Beginn des Kampfes und die Ebersbacher Riege hoffte auf mehr. Dann entzündete der Dürbheimer Athlet ein Feuerwerk an Techniken. Aus einer dieser Techniken schulterte er den SVE-Athleten zu Beginn der dritten Kampfminute entscheidend.

Niclas Kirchner (86KG F 4:0/14:8) musste eine Gewichtsklasse nach oben aufrücken. Der Heimringer Sebastian Zepf nutze allerdings seine Gewichtsvorteile aus und ließ den SVE-Athleten teilweise passiv aussehen. Bis zu Beginn der sechsten Kampfminute wehrte sich der SVE-Athlet mit allen, was er besaß, konnte aber die technische Überlegenheit seines Gegenübers nicht abwehren.

Stefan Weller (71kg F 4:0/18:8) fand gegen Stefan Dobri überhaupt nicht in den Kampf. Nachdem der SVE-Athlet zur Halbzeit bereits mit 8:0 Punkten im Hintertreffen war, vermochte er auch in der zweiten Kampfhälfte nicht die Angriffe des Dürbheimer Athleten abzuwehren. Somit musste der SVE-Athlet zu Beginn der fünften Kampfminute die 16:0 Niederlage anerkennen.

Henrik Roos (80kg G 0:2/18:10) zeigte gegen Michael Kalmbach eine solide Leistung. Der SVE-Athlet war in der ersten Kampfhälfte der bestimmende Akteur auf der Matte und holte sich nach Passivität seines Gegners mit zwei Durchdrehen einen passablen 5:0 Vorsprung. In der zweiten Kampfhälfte kam der Heimringer besser in den Kampf, aber der Filstäler brachte den Kampf mit 7:1 Punkten souverän nach Hause.

Moritz Finn (75kg G 4:0/22:10) stand gegen den stark ringenden Pascal Mattes auf verlorenen Posten. Der Dürbheimer Athlet holte zwei 4er Wertungen und schulterte den SVE-Athleten aus einer dieser Aktionen bereits zum Ende der ersten Kampfhälfte entscheidend.

Ismail Tashuev (75kg F 0:4/22:14) zum Ende der ersten Kampfrunde mit 4:0 Punkten. Im weiteren Kampfverlauf ließ sich der SVE-Athlet das Heft aus der Hand nehmen und der Heimringer baute seinen Vorsprung auf 8:4 Punkten aus. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einer Niederlage des Filstälers aus, bevor der SVE-Athlet zum Ende der fünften Kampfminute seine Trickkiste öffnete und seinen Gegner mit einen verkehrten Schlüpfer zur Seite mit Überführung in die Bodenlage, entscheidend schulterte.

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